Loslassen

Eine Alltagsgeschichte: Anna sitzt an einem verregneten Nachmittag auf ihrem Sofa. Vor ein paar Monaten hat sie einen geliebten Menschen verloren. Freunde rieten ihr immer wieder: „Du musst loslassen.“ Doch jedes Mal, wenn Anna das hörte, spürte sie Frust. Für sie klang „Loslassen“ wie vergessen sollen oder wegstoßen, als müsste sie aktiv etwas ausstoßen, das aber tief in ihrem Herzen verwurzelt ist. In ihrem Schmerz versuchte Anna zuerst, alles wegzudrücken: Sie wollte stark sein, redete sich ein, es gehe ihr gut, und vermied es, über den Verlust zu sprechen. Doch je mehr sie ihre Gefühle wegschob, desto schwerer fühlte sich ihr Herz an. Eines Tages jedoch ließ Anna zum ersten Mal alle Fassade fallen. Sie erlaubte sich zu weinen, zu trauern – ohne gegen die Gefühle anzukämpfen. Sie merkte, dass dieses Zulassen ihrer Trauer sie nicht überwältigte, sondern langsam leichter machte. In dem Moment begann Anna zu verstehen, was wahres Loslassen bedeutet: nicht etwas mit Gewalt loswerden zu wollen, sondern etwas sein zu lassen, damit es von selbst gehen kann.

Was bedeutet Loslassen im Dharma-Kontext?

Im Dharma – also in den Lehren des Buddhismus und verwandten spirituellen Wegen – hat Loslassen eine sehr tiefgehende Bedeutung. Es geht nicht darum, Dinge zu verdrängen oder gleichgültig von sich zu stoßen. Im Gegenteil: Echtes Loslassen bedeutet, aufzuhören, zwanghaft festzuhalten, und stattdessen die Dinge anzunehmen, wie sie sind. Man könnte sagen, Loslassen heißt bedingungslos akzeptieren, mit offenem Herzen annehmen, was das Leben uns in jedem Moment zeigt. Dadurch entsteht eine innere Offenheit – ein Raum, in dem Erfahrungen kommen und gehen dürfen, ohne dass wir uns daran festklammern.

Wichtig ist: Loslassen bedeutet nicht Verlust. Viele Menschen fürchten, dass sie etwas verlieren, wenn sie es loslassen – etwa die Erinnerung an einen Menschen oder die Kontrolle über eine Situation. Doch das Gegenteil ist der Fall: Loslassen heißt nicht, alles herzugeben oder zu vergessen; es heißt vielmehr, Raum für Neues zu schaffen. Wenn wir wirklich loslassen, öffnen wir unser Herz für das Leben und erlauben neuen Erfahrungen, uns zu erreichen. Wir müssen nicht alles kontrollieren. Wir dürfen empfangen, wir dürfen innerlich frei sein.

Im Dharma spricht man oft vom Nicht-Anhaften. Anhaften bedeutet, wir klammern uns an angenehme Dinge oder Vorstellungen, oder wir stoßen Unangenehmes ab. Beides – das Klammern und das Wegstoßen aus Abneigung – führt zu innerer Spannung. Loslassen hingegen ist der mittlere Weg: weder festklammern, noch wegdrücken, sondern die Dinge kommen und gehen lassen, ohne sie zu bewerten. Der buddhistische Lehrer Jack Kornfield erklärt: „Loslassen heißt nicht, etwas loszuwerden. Loslassen heißt, etwas sein zu lassen. Wenn wir es mit Mitgefühl sein lassen, kommen und gehen die Dinge von selbst.“ Dieses „Seinlassen“ beschreibt wunderbar, dass Loslassen ein Zulassen ist – ein Aufhören des inneren Widerstandes. Was wir voll und ganz annehmen, kann sich auf natürliche Weise auflösen, sobald seine Zeit gekommen ist.

Loslassen ist nicht dasselbe wie Wegstoßen

Ein häufiges Missverständnis: Viele Menschen setzen Loslassen mit Wegstoßen oder Verdrängen gleich. Man denkt, man müsse etwas aktiv aus seinem Leben drängen, z.B. schmerzhafte Gefühle „einfach loswerden“. Doch in Wahrheit ist das Gegenteil der Fall. Wegstoßen entspringt Abneigung – wir wollen etwas nicht fühlen oder nicht sehen und versuchen, es wegzuschieben. Diese Haltung ist eine Form von Widerstand. Innerlich ballen wir die Faust und sagen „Nein, das will ich nicht!“. Doch was passiert, wenn man einen Ball immer wieder unter Wasser drückt? Irgendwann schießt er mit umso mehr Kraft nach oben. Genauso kommen verdrängte Gefühle oft verstärkt zurück. Wir leiden weiter, weil das, was wir wegstoßen, in uns im Verborgenen weiterwirkt.

Echtes Loslassen dagegen ist keine Ablehnung, sondern eine Zulassung mit anschließendem Freigeben. Es ist, als würden wir den Ball einfach an die Wasseroberfläche steigen lassen und beobachten, wie er davontreibt. Ein schönes Bild aus dem Dharma lautet: „Lass kommen, lass sein, lass gehen.“ Loslassen ist ein Prozess des annehmenden Freigebens. Zuerst nehmen wir das, was ist, bewusst wahr und halten es einen Moment in unserem Gewahrsein – ohne Urteil. Dann erlauben wir ihm, wieder zu gehen. Diese Haltung unterscheidet sich grundlegend vom Wegstoßen, bei dem wir das Unangenehme gar nicht erst wahrhaben wollen. Loslassen umarmt die Realität zunächst, statt sie abzuwehren, und lässt sie dann los, ohne sich daran zu ketten. In der Meditation sagt man deshalb auch, Loslassen sei der erleuchtete Gegenpart zum Abwehren: Wir halten nichts fest, aber wir drücken auch nichts weg.

Emotional nachvollziehbar wird der Unterschied, wenn wir uns unsere innere Haltung dabei anschauen. Wegstoßen fühlt sich hart und angespannt an – oft begleitet von Ärger, Angst oder Taubheit. Loslassen dagegen fühlt sich weich und warm an – eher wie Erleichterung und Frieden. Beim Wegstoßen verschließen wir uns, beim Loslassen öffnen wir uns. Es geht nicht um Gleichgültigkeit oder darum, dass uns nichts mehr berührt. Es geht darum, aus der Ablehnung auszusteigen. Ein Yoga-Lehrer schrieb treffend: „Es geht nicht um Verdrängung oder Gleichgültigkeit, sondern um Weisheit: zu erkennen, was uns nicht mehr dient – und es in Liebe gehen zu lassen.“. In Liebe gehen lassen – das heißt, ohne Groll, ohne Zwang, sondern mit Verständnis und Nachsicht uns selbst gegenüber.

Viele innere Widerstände gegen das Loslassen rühren daher, dass wir es missverstehen. Wir denken vielleicht: „Wenn ich loslasse, gebe ich damit auf oder billige, was geschehen ist.“ Doch Loslassen heißt nicht, dass wir z.B. ungerechtes Verhalten gutheißen oder einen Verlust gut finden. Es heißt nur, dass wir akzeptieren: Es ist passiert. Wir hören auf, uns innerlich dagegen zu stemmen, was bereits Realität ist. In dem Moment, wo wir akzeptieren was ist, hören wir auf, zusätzliches Leid zu erzeugen, indem wir uns dagegen wehren. Akzeptanz bedeutet also nicht Zustimmung, sondern Anerkennung der Wirklichkeit. Ein anderer Widerstand ist die Angst: „Wenn ich den Schmerz loslasse, verliere ich auch die Liebe oder die Erinnerung.“ Doch auch das ist ein Trugschluss – niemand verlangt, schöne Erinnerungen wegzuwerfen. Im Gegenteil, echtes Loslassen lässt uns dankbar bewahren, was war, ohne daran zu haften, dass es genauso bleiben muss. Wir dürfen Vergangenes wertschätzen und trotzdem im Hier und Jetzt weiterleben.

Zuletzt der vielleicht größte Irrtum: Loslassen wird als eine zusätzliche Aufgabe gesehen. Viele versuchen verkrampft: „Ich muss loslassen, warum schaffe ich das nicht?“ Diese innere Anstrengung fühlt sich an, als würde man sich selbst auffordern, einen Schalter umzulegen. Doch Loslassen ist kein aktiver Kraftakt, eher ein Geschehenlassen. Ein Zen-Lehrer wurde einmal gefragt: „Wie kann ich loslassen?“ Seine Antwort lautete: „Du kannst es nicht erzwingen – entspanne dich und gib das Verkrampfen auf.“. Genau darin liegt das Paradox: Je mehr wir krampfhaft versuchen loszulassen, desto weniger gelingt es. Denn wir betreiben dann wieder Widerstand, diesmal gegen unsere eigenen Gefühle des Festhaltens! Loslassen passiert aus einer inneren Entspannung heraus. Sobald wir aufhören, uns vorzuschreiben loslassen zu müssen, und stattdessen freundlich bemerken, was wir da festhalten, kann sich der Griff lösen. In einfachen Worten: Loslassen heißt, das krampfhafte Festhalten zu beenden, nicht mit noch mehr Anstrengung etwas wegzudrücken.

Die offene Hand versus die Faust (Metapher)

Eine geöffnete Handfläche steht als Symbol für Loslassen: Sie hält nichts fest und nichts wird weggestoßen, alles darf kommen und gehen.

Stell dir eine geöffnete Hand vor. In einer offenen Hand kann man etwas halten, ohne es zu umklammern. Wenn es Zeit ist, kann der Gegenstand einfach heruntergleiten. Die offene Hand ist ein schönes Sinnbild für Loslassen – sie ist bereit zu halten, aber auch bereit loszulassen, ganz ohne Zwang. In unserem Herzen bedeutet das: Wir können Erlebnisse und Gefühle voll und ganz fühlen (in die Hand nehmen) und sie dennoch frei geben, wenn sie gehen wollen.

Eine geballte Faust symbolisiert Festhalten oder Widerstand: Sie verengt sich, hält krampfhaft fest oder möchte etwas abwehren.

Im Gegensatz dazu steht die geballte Faust. Wenn wir etwas unbedingt festhalten wollen – sei es unsere Vorstellung, wie Dinge sein sollten, oder auch ein Groll – dann gleichen wir einer geballten Faust. Wir halten krampfhaft fest und verschließen uns gleichzeitig. Nichts Neues kann in die Faust hinein, und das Festgehaltene tut mit der Zeit weh. Ebenso steht die Faust für das Wegstoßen: Oft ballen wir sprichwörtlich die Faust vor Wut oder innerem Widerstand. Diese Faust signalisiert: „Ich will das nicht haben!“ Doch was passiert, wenn man mit einer Faust schlagen oder etwas wegschleudern will? Man erzeugt noch mehr Kraft und Verletzung. Innerlich verletzen wir uns mit dieser Haltung selbst. Wir spüren die Anspannung, den Stress, den Schmerz des Widerstands.

Die offene Hand hingegen tut nichts aktiv. Sie bleibt einfach offen. So kann das Leben uns sowohl etwas geben (Freude, Erfahrungen, Liebe) als auch wieder etwas nehmen – und die Hand bleibt bereit, weiterzufließen mit dem, was kommt. Öffnen wir innerlich unsere Hand, so entspannen wir uns. Wir vertrauen darauf, dass das Leben im Fluss ist. Es heißt nicht, dass uns nie mehr etwas weh tut – aber wir lassen den Schmerz kommen und wieder gehen, wie Wolken, die über den Himmel ziehen. Ein bekanntes Zitat bringt es auf den Punkt: „Widerstand erzeugt Spannung; Akzeptanz schenkt Freiheit.“. Die offene Hand ist Akzeptanz – und in dieser Offenheit liegt große Freiheit.

Vielleicht magst du diese Metapher einmal ganz körperlich ausprobieren: Mache eine Faust und spüre, wie sich das anfühlt – die Muskeln spannen sich an, vielleicht wird die Handfläche warm oder tut sogar leicht weh. Öffne nun langsam die Hand und strecke die Finger sanft. Spürst du den Unterschied? Beim Öffnen der Hand strömt plötzlich Entspannung hinein, ein Gefühl von Loslassen. Genauso ist es mit unserem Geist: Ein verkrampfter Geist (die Faust) tut weh; ein offener Geist (die Hand) ist empfänglich und gleichzeitig frei.

Praktische Wege, im Alltag loszulassen

Zum Schluss stellt sich die Frage: Wie können wir Loslassen im täglichen Leben üben, ohne daraus wieder eine Pflichtübung zu machen? Hier einige einfache, intuitive Hilfen, die du im Alltag ausprobieren kannst:

  1. Achtsames Wahrnehmen statt Verdrängen: Wenn du merkst, dass dich etwas belastet, nimm dir einen Moment Zeit. Was fühlst du gerade im Körper? Wo spürst du vielleicht Anspannung (Kloß im Hals, Druck im Brustkorb, enge Stirn)? Lenke sanft deine Aufmerksamkeit dorthin und benenne für dich, was da ist (z.B. „Traurigkeit im Brustkorb“, „Hitze im Bauch vor Ärger“). Dieses bewusste Wahrnehmen ist der erste Schritt des Loslassens – du öffnest die Hand, indem du das Gefühl da sein lässt, statt es wegzudrücken. Oft bemerkst du schon beim Benennen, dass das Gefühl an Intensität verliert.

  2. Atme bewusst aus: Der Atem ist ein wunderbarer Helfer beim Loslassen. Atme ein paar Mal tief ein und vor allem lang und vollständig aus. Stell dir vor, du atmest Spannung und Festhalten einfach aus deinem Körper heraus. Jeder Ausatem ist wie eine kleine Einladung ans Herz: „Lass los, werde frei.“. Dieses einfache Atemritual kannst du überall machen – im Stress auf der Arbeit, wenn dich eine Nachricht aufregt, oder abends beim Zubettgehen. Mit jeder Ausatmung erlaubst du deinem Körper und Geist ein Stückchen mehr, weicher zu werden.

  3. Gefühle kommen und gehen lassen: Erinnere dich daran, dass alle Gefühle wie Wetter sind – sie ziehen vorbei. Du musst nichts tun, damit eine Wolke weiterzieht; sie tut es von allein, wenn der Wind kommt. Genauso kannst du dir innerlich sagen: „Ich lasse dieses Gefühl einfach da sein. Es darf kommen – und es darf wieder gehen.“ Vielleicht magst du dir bildlich vorstellen, wie du innerlich Platz machst: z.B. sieh das Gefühl als Wolke oder als Welle, die an den Strand kommt und sich dann wieder ins Meer zurückzieht. Diese innere Erlaubnis nimmt den Druck raus. Du kämpfst nicht mehr gegen dich selbst. Ironischerweise lösen sich viele schmerzhafte Emotionen von allein auf, genau in dem Moment, wo wir aufhören, sie loswerden zu wollen.

  4. Sanfte Selbst-Erinnerungen: Im Alltag kannst du kleine Erinnerungshilfen einbauen, um die Haltung des Loslassens einzuüben. Zum Beispiel: Lege ein Post-it mit dem Wort „offene Hand“ an deinen Spiegel oder als Hintergrund auf dein Handy. Jedes Mal, wenn du es siehst, öffne kurz bewusst deine Hände und lass die Schultern sinken. Frage dich: „Wo halte ich gerade fest?“ Atme dann aus und stelle dir vor, genau das in diesem Ausatmen gehen zu lassen. Du kannst dir auch Affirmationen sagen wie: „Ich darf alles fühlen und wieder ziehen lassen.“ oder „Ich öffne mich dem, was ist, und lasse es dann los.“ Solche Sätze können dein Herz daran erinnern, dass es sicher ist, loszulassen – dass Loslassen dich nicht ärmer macht, sondern freier.

  5. Im Körper verankern: Loslassen ist nicht nur ein Kopfkonzept, es ist im ganzen Körper spürbar. Aktivitäten wie Yoga, Tai-Chi, Qi Gong oder einfach progressive Muskelentspannung können dir helfen, den Unterschied zwischen Anspannen und Entspannen deutlicher wahrzunehmen. Jedes Mal, wenn du eine Übung machst, bei der du Spannung löst, übst du auch mental das Loslassen. Zum Beispiel in einer Yoga-Dehnung bewusst in die Spannung hineinatmen und mit dem Ausatmen loslassen. Oder beim Spazierengehen dir vorstellen, dass mit jedem Schritt etwas von deiner inneren Last in den Boden abfließen darf. Finde deine persönlichen Rituale, die dir ein Gefühl des Freigebens vermitteln – sei es ein Tagebucheintrag am Abend, um Sorgen „aus dem Kopf aufs Papier“ loszulassen, oder eine heiße Dusche, in der du dir vorstellst, der Ärger des Tages perlt mit dem Wasser von dir ab.

Wichtig: All diese Schritte sollen dich unterstützen, nicht zusätzlich stressen. Nimm Loslassen spielerisch, Schritt für Schritt. Denke daran, was wir schon festgestellt haben: Es ist kein Wettbewerb und kein Perfektionsziel, sondern ein immer wieder neues Einüben von Vertrauen. Manchmal gelingt es, manchmal nicht sofort – das ist völlig in Ordnung. Sei geduldig und freundlich mit dir selbst.

Schlussgedanken 🌼

Loslassen ist eine herzenswarme Kunst. Es verlangt von uns nicht Härte, sondern Weichheit. Nicht Anstrengung, sondern Hingabe. Wenn wir wirklich loslassen, dann spüren wir sofort ein kleines Aufatmen in uns. Es ist, als ob wir schweren Ballast abstellen dürften. Wir erkennen: Das Leben trägt uns, auch wenn wir die Kontrolle loslassen. Wir müssen die Türen unseres Herzens nicht mit Gewalt zudrücken, um uns zu schützen – wir dürfen sie einen Spalt offen lassen und darauf vertrauen, dass frische Luft hereinströmt.

Für Menschen wie Anna, die Schlimmes durchmachen, klingt “Lass los” vielleicht zunächst hart oder wie ein leeres Mantra. Doch in Wahrheit ist damit ein tiefes Mitgefühl gemeint: “Quäle dich nicht zusätzlich, indem du kämpfst. Gib dir die Erlaubnis, zu fühlen und zu atmen. Hab Vertrauen – der Schmerz wird gehen, wenn seine Zeit gekommen ist.” Loslassen ist keine Technik, die man erzwingen kann, sondern eine innere Haltung der Liebe und Akzeptanz. Wenn wir das verinnerlichen, stellt sich das intuitive Verständnis fast wie von selbst ein: Ein Gefühl der Erleichterung, des Sich-selbst-Haltens und zugleich Sich-selbst-Freigebens.

Mögen wir alle lernen, mit offenen Händen und offenem Herzen durch die Höhen und Tiefen des Lebens zu gehen. In diesem Geist des Loslassens liegen Frieden, Vertrauen und neue Kraft – spürbar vom ersten Moment an, wenn wir die Faust in unserer Seele öffnen.